Jesus Christus Ikone, Handgemachte griechisch-orthodoxe Ikone unseres Herrn, byzantinische religiöse Holztafel

Diese byzantinische Ikone ist eine Lithografie in Goldtönen mit einer doppelten Lackschicht, um lebendige Farben und Wasserfestigkeit zu gewährleisten. Sie zeigt Jesus Christus, den Lebensspender/Pantokrator. Es ist ein von Gott inspiriertes Kunstwerk in der athosischen Technik, die dieser Ikone einen einzigartigen religiösen und ästhetischen Wert verleiht. Die lebendige Darstellung von Jesus Christus, dem Lebensspender, dem einzigen wahren Sieger über den Tod, streng, aber gerecht. Mit seinem kreuzförmigen Opfer besiegte er Tod und Sünde und brachte der Welt Licht und Leben. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“, sagt Jesus. Dem Christentum zufolge ist Jesus die Quelle des Lebens – sowohl des physischen als auch des ewigen Lebens.

Das Wort Pantokrator stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Herrscher über alles“. Christus Pantokrator ist eine Ikone, die Christus in voller oder halber Gestalt und mit vollem Gesicht darstellt. In seiner linken Hand hält er das Evangelienbuch, mit der rechten segnet er.

Die Ikone stellt Christus als gerechten Richter und Menschenfreund dar – beides zugleich. Das Evangelium ist das Buch, nach dem wir gerichtet werden, und der Segen verkündet Gottes Güte uns gegenüber und zeigt uns, dass er uns seine Vergebung schenkt.

Obwohl er Herrscher über alles war, wird Christus nicht mit Krone oder Zepter dargestellt wie andere Könige dieser Welt. Die großen, offenen Augen blicken direkt in die Seele des Betrachters. Die hohe, geschwungene Stirn zeugt von Weisheit. Die lange, schlanke Nase zeugt von Adel, der kleine, geschlossene Mund von Stille der Kontemplation.

Es ist Tradition der Kirche, „Gott ist mit uns“ durch eine große Pantokrator-Ikone in der zentralen Kuppel oder Decke der Kirche darzustellen.

Die älteste bekannte Pantokrator-Ikone stammt aus dem 6. Jahrhundert. Sie wurde im Katharinenkloster in der Sinai-Wüste aufbewahrt. Dank dieser abgelegenen Lage überstand das Bild die ikonoklastische Ära der byzantinischen Geschichte (726–815), in der die meisten Ikonen zerstört wurden.

Dies ist eine Sammlung