Heilige Pelagia Ikone, Handgemachte griechisch-orthodoxe Ikone der Heiligen Pelagia von Tinos, byzantinische Kunst Wandbehang Holzplakette, religiöses Geschenk

Bei dieser byzantinischen Ikone handelt es sich um eine Lithografie mit einer doppelten Lackschicht, die lebendige Farben und Wasserfestigkeit gewährleistet. Sie zeigt die Heilige Pelagia von Tinos und ist ein von Gott inspiriertes Kunstwerk in der athonischen Technik, die dieser Ikone einen einzigartigen religiösen und ästhetischen Wert verleiht.

Die heilige Pelagia, eine achtzigjährige Nonne, hatte im Juni 1822 mehrere Träume, in denen ihr die Allerheiligste Gottesgebärerin erschien. Die heilige Pelagia lebte im Frauenkloster Mariä Himmelfahrt auf dem Berg Kechrovounios, etwa eine Stunde vom Dorf entfernt. Sie hatte seit ihrer Jugend dort gelebt und war für ihre große Tugend und Frömmigkeit bekannt. Die Gottesgebärerin erschien ihr im Traum und befahl ihr, zu Stamatelos Kangades (einem angesehenen Mann des Dorfes) zu gehen und ihm zu sagen, er solle die Kirche des Heiligen Johannes des Täufers auf dem Feld von Antonius Doxaras freilegen.

Pelagia war von der Vision erschrocken und schrieb den Traum ihrer Einbildung zu. Sie begann zu beten. Sie hatte Angst, jemandem von ihrem Traum zu erzählen, doch in der folgenden Woche erschien ihr die Gottesmutter erneut und erinnerte sie an ihre Anweisungen. Dennoch schwieg die Nonne und erzählte niemandem von ihrer Vision. Die Gottesmutter erschien ihr ein drittes Mal, diesmal mit strenger Miene.

Sie tadelte die Nonne für ihren Unglauben und sagte: „Geh und tu, was ich dir gesagt habe. Sei gehorsam.“ Die heilige Pelagia erwachte voller Angst und Zittern. Als sie die Augen öffnete, sah sie dieselbe geheimnisvolle Frau, die sie im Schlaf gesehen hatte. Mit großer Anstrengung fragte sie: „Wer bist du, Herrin? Warum bist du zornig auf mich und warum befiehlst du mir das?“ Die Frau hob die Hand und sagte: „Verkünde, o Erde, große Freude!“ Endlich verstand die betagte Nonne und rief freudig: „Lobet, o Himmel, die Herrlichkeit Gottes!“

Sofort informierte sie die Äbtissin über ihre Visionen und erzählte auch Stamatelos Kangades davon. Herr Kangades, der von der Gottesgebärerin mit der Ausgrabung der Kirche beauftragt worden war, informierte Bischof Gabriel über diese Ereignisse. Die